Kein Thema beschäftigt die mediale Öffentlichkeit zurzeit mehr als die Ausbreitung des sogenannten Coronavirus. Viele Menschen machen sich Sorgen, aus Sorgen entstehen Ängste und Ängste führen zu unüberlegtem Verhalten. Wir alle kennen die Bilder und Videos von steigenden Infektionszahlen, leeren Regalen, Menschen die sich um Seife oder Toilettenpapier streiten oder Kettennachrichten in denen falsche Informationen verbreitet werden, die den Menschen noch mehr Angst machen sollen.

Die aktuelle Coronakrise verlangt uns viel ab, aber wir sollten sie als Prüfung betrachten. Als Prüfung für unsere Menschlichkeit und Solidarität. Was können wir also tun?

Verbreitung eindämmen
Verlassen Sie nicht unnötig das Haus. Veranstalten Sie keine Feiern und besuchen Sie keine Orte, an denen Menschenansammlungen entstehen. Auch Spaziergänge im Park sollten Sie vermeiden, da sich dort zurzeit ebenfalls vermehrt Menschen aufhalten und das Ansteckungsrisiko erhöht ist. Bitte bleiben Sie zu Hause und nutzen Sie für soziale Kontakte z.B. digitale Möglichkeiten.

Gefährdete Menschen unterstützen
Schauen Sie in Ihre Nachbarschaft, leben dort vielleicht alte oder kranke Menschen? Bieten Sie ihnen an, wichtige Einkäufe für sie zu erledigen, damit sie sich im Supermarkt nicht in Menschenmengen aufhalten müssen. Vermeiden Sie dabei ebenfalls engen Kontakt.

Achten Sie auf die Größe Ihres Einkaufs
Brauchen Sie jetzt tatsächlich so viel Seife, Toilettenpapier, Konserven usw.? Kaufen Sie nicht mehr, als Sie in zwei Wochen verbrauchen können. Damit tragen Sie einen Teil dazu bei, dass Hamsterkäufe vermieden werden und andere Menschen, die diese Waren gerade dringend brauchen auch die Chance haben, diese zu kaufen.

Wenn Sie es sich leisten können: Kaufen Sie nicht nur günstige Produkte
Wir sollten alle darauf achten, in dieser Zeit nicht alle günstigen Produkte aufzukaufen. Menschen, die keine Arbeit haben, Geringverdiener sind oder Sozialhilfe erhalten sind auf die günstigen Produkte angewiesen. Sie können sich die teureren Produkte schlicht nicht leisten.

Wir alle können einen kleinen Beitrag in der aktuellen Lage leisten und Solidarität mit unseren Mitmenschen zeigen. Gemeinsam stehen wir die Krise durch.

Ihr SmF Köln-Team